Ein Kritiker schrieb einmal, für eine junge Künstlerin aus dem Osten Deutschlands habe Stefanie Heinze eine beeindrucken- de Bandbreite an malerischen Ausdrucks- formen. Das ist in etwa so, als würde man Kylian Mbappé dafür loben, dass er für einen Jungen aus der Pariser Banlieue erstaunlich flink dribbeln könne.
„So bin ich groß geworden. Jedes Kompliment, das man mir machte, war mit einer Beleidigung verbunden“, sagt Stefanie Heinze vernehmbar gut gelaunt. Die Herablassung muss sie nicht tangie- ren; mit Mitte dreißig gehört sie zu den wenigen ihres Fachs, die international Erfolg haben – und dabei steht sie immer noch erst am Beginn einer womöglich großen Karriere.
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