Um diese Ausstellung mit Werken der renommierten Künstlerin Yael Bartana, 1970 in Israel geboren, heute in Berlin und Amsterdam lebend, hat Janneke de Vries, Direktorin des Kunstmuseums Weserburg in Bremen, lange geworben. Dass ihre Schau nun mehr oder weniger zeitlich parallel zur Biennale in Venedig läuft, wo Bartana im deutschen Pavillon mit einer hoch gelobten, mehrteiligen Installation glänzt, ist der reine Zufall. Dennoch dürfte das der Bremer Ausstellung Besucherinnen und Besucher zuführen und vice versa. Denn die Schau in Bremen ist zwar nicht groß – es gibt in ihr gerade einmal drei Neonarbeiten und vier Video- und Filmwerke zu sehen –, aber sie ist großartig.
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