Diese Biennale wird als eine Biennale der Endzeitstimmung in Erinnerung bleiben. Das Gefühl, dass es schlimmer kaum noch kommen, hatte man in Venedig schon öfter. Doch unter dem Eindruck von Kriegen, Klimakrise, Rassismus, Ungerechtigkeiten gestaltet sich der Besuch der 60. Biennale di Venezia als ein Parcours der Katastrophen.
Dazu passte, dass am ersten Vorbesichtigungstag ein Donnerwetter sondergleichen über der Lagunenstadt niedergeht, dessen Böen Gartenstühle und Regenschirme über die Plätze fegen. Dem Gemüsehändler der Via Garibaldi flog die halbe Auslage auf die Straße.
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